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Die Welt der Wissenschaft entdecken

Vier Wochen lang wird in Heidelberger Institutionen geforscht

Jedes Jahr haben etwa 20 besonders und herausragende Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, im Rahmen der International Summer Science School Heidelberg (ISH) vier Wochen die Welt der Wissenschaft kennenzulernen. Die Schülerinnen und Schüler im Alter von 16 bis 21 Jahren kommen aus Heidelbergs Partnerstädten Bautzen, Cambridge, Kumamoto und Rehovot sowie aus den USA und Australien.

In enger Zusammenarbeit mit der Stadt Heidelberg und der Universität Heidelberg bieten renommierte Forschungseinrichtungen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, unter der Anleitung erfahrener Wissenschaftler zu forschen und das bereits vorhandene Wissen in der Praxis anzuwenden und auch zu vertiefen. Neben dem Max-Planck-Institut, dem Deutschen Krebsforschungszentrum und dem Europäischen Laboratorium für Molekularbiologie, konnte z. B 2016 auch am Centre for Organismal Studies Heidelberg geforscht werden. Das Centre for Organismal Studies, kurz COS, befasst sich mit der Forschung der Zellbiologie und der Biotechnologie. Mit Hilfe modernster Technik, wie beispielsweise dem Elektronen Mikroskop, werden hier Zellen und deren Verhalten erforscht. 

Doch auf dem Programm der ISH steht nicht nur die Arbeit im Labor. Den Jugendlichen aus aller Welt wird ein buntes Programm geboten. Neben Besichtigungstouren durch Heidelberg, werden auch Touren zu benachbarten Städten, wie beispielsweise Speyer und Schwetzingen, unternommen. Sportlich wird es z.B. bei Fahrradtouren nach Ladenburg und lustig geht es bei einer Bootsfahrt über den Neckar zu.

Am Ende der vier Wochen dürfen die Jugendlichen ihre Projekte zeigen, an denen sie die letzten Wochen gearbeitet und geforscht haben. Mit Unterstützung der Wissenschaftler der verschiedenen Institutionen können in der Regel alle ein erfolgreiches Projekt präsentieren. Mit Hilfe von PowerPoint-Präsentationen und Bildern werden die Projekte bei einer Abschlusspräsentation den anderen Jugendlichen sowie Vertretern der Presse, der Universität Heidelberg und der Institutionen vorgestellt.